Ein Ring, der alles kann
So beschreibt der iPhone-Schöpfer seinen Smart Ring im Patent als Vorrichtung, die unter anderem “Zeige- und andere Gesten zur Steuerung von Geräten erfassen” kann. Darüber hinaus solle das Gadget seine Position und die Ausrichtung auf kompatible Geräte erkennen können. Zu diesem Zweck seien User in der Lage, “mit einer Kombination aus Zeigeeingabe, Spracheingabe und Berührungseingabe” eine Karte mit den Standorten unterschiedlicher Geräte, die durch den Ring gesteuert werden können, zu erstellen. Skizzen zeigen, wie User mit dem smarten Ring auf Geräte zeigen, um diese zu steuern.
Zu viel Technik für nur einen Ring?
Auch über die Integration von Siri denkt Apple offenbar nach, wie eine weitere Beschreibung über ein eingebautes “Mikrofon für Spracheingaben” nahelegt. Doch für all diese Funktionen benötigt es unterschiedlichster Sensoren. Sie alle neben den üblichen Gesundheits- und Fitnesssensoren in einem Ring unterzubringen, dürfte ein Problem werden. In seinem Patent beschreibt Apple deshalb, dass das Gadget in unterschiedlichen Versionen entwickelt werden könnte: ein Ring mit Gesundheitsfunktionen, ein anderer zur Gerätesteuerung durch Gesten und ein weiterer zur Sprachsteuerung. Ob das Unternehmen den smarten Schmuck aber tatsächlich entwickelt und schließlich auf den Markt bringt, ist offen. In seinem Patent stellt Apple lediglich Konzepte eines möglichen Smart Rings dar.
0 Comments