Ob Office oder Gaming – wer das Beste vom Besten will, greift zu einem 4K-Monitor. Office-Geräte sind dabei vergleichsweise günstig zu haben, während Gamer für einen OLED-Bildschirm mindestens 1.000 Euro hinblättern. Damit Sie den richtigen UHD-Bildschirm finden, präsentiert COMPUTER BILD hier die besten Modelle.
Wer etwas weniger Geld für einen neuen Office-Monitor ausgeben möchte, kann sich den AOC U27V4EA näher anschauen. Trotz des günstigen Preises von zum Testzeitpunkt 205 Euro bietet der Bildschirm ein tolles Bild. Hier kann der AOC auch mit spürbar teureren Konkurrenten mithalten. Ein Tribut an den Preis: Der Monitor ist leider nur in der Neigung verstellbar. Bei einem 4K-Monitor dagegen fast schon eine Selbstverständlichkeit: Der AOC U27V4EA hat drei Bildeingänge – zweimal HDMI und einmal DisplayPort. Den ausführlichen Test gibt es hier.

Monitore mit 4K-Auflösung

So testet COMPUTER BILD 4K-Monitore: Farbtreue

Wie genau stellen die Monitore Farben und Helligkeiten dar? Das ermitteln die Tester im Labor von COMPUTER BILD mit speziellen Messgeräten.

Foto: COMPUTER BILD

Mittlerweile dürfte klar sein: Das wichtigste bei einem Monitor ist die Bildqualität! Daher prüfen die Tester im Labor von COMPUTER BILD die 4K-Monitore in dieser Rubrik besonders aufwendig. Los geht es mit der Messung der Farbtreue mit speziellem Messgerät (Bild oben): Wie genau stellen die Monitore Farben dar und wie hoch sind die Abweichung bei Graustufen. Besonders wichtig sind diese Werte für alle, die Fotos oder Videos bearbeiten wollen. Daneben ermitteln die Tester aber auch, wie hoch der Kontrastumfang oder die maximale Helligkeit sind – gute Werte hier sind ebenfalls wichtig für die Darstellung von Fotos und Videos, aber auch bei Office-Programmen nützlich, etwa wenn der Monitor in einer hellen Umgebung stehen soll. Weitere wichtige Messungen: Wie schnell stellt der Monitor das Bild dar? Je kürzer die Schaltzeit der Bildpunkte, desto ruckelfreier laufen actionreiche Spiele oder Videos über den Schirm. Hier setzt das Testlabor auf eine Messung mit zwei Sensoren (siehe Bild unten), die von einer Spezialsoftware automatisch ausgewertet wird.

So testet COMPUTER BILD 4K-Monitore: Schaltzeit der Bildpunkte

Wie lange braucht der Monitor für die Bildaufbau? Das messen die Tester von COMPUTER BILD mit einem Spezial-Messaufbau mit zwei Kameras.

Foto: COMPUTER BILD

Das schönste Bild nützt aber nichts, wenn die Ausstattung nicht zum Einsatz des Monitors passt oder die Bedienung nervt. Hier werden zunächst die eingebauten Anschlüsse ermittelt und bewertet. Extrapunkte gibt es beispielsweise für eine USB-C-Buchse, die nicht nur das Bildsignal entgegennimmt, sondern auch Strom liefern kann – dann braucht ein an den Monitor angeschlossenes Notebook nicht unbedingt ein separates Netzteil. Hier werfen die Tester einen genauen Blick in den Karton: Welche Anschlusskabel werden mitgeliefert? Monitore, die nicht nur Strom- und HDMI-Kabel mitbringen, bekommen eine bessere Note. Zusätzlich bewertet das Testlabor von COMPUTER BILD auch, wie einfach sich ein Monitor bedienen lässt oder welche Verstellmöglichkeiten der Monitorfuß bietet. Und last, but not least wird der Stromverbrauch gemessen. Wie hoch ist er im Betrieb, im Standby und im ausgeschalteten Zustand.

Günstige Monitore sind meistens Full-HD-Modelle, sie zeigen 1920×1080 Pixel. Ein 4K-Monitor liefert viermal so viele Pixel (3840×2160 Pixel). Die Bezeichnung 4K leitet sich von der Anzahl der Pixel in einer Bildzeile ab: 3.840 wird hier auf volle Tausender (4) aufgerundet, K steht für die Vorsilbe Kilo (Tausend). Die Abkürzung UHD (für Ultra High Definition) verwendet man bei 4K-Monitoren seltener als bei Fernsehern, sie steht aber ebenfalls für eine Auflösung von 3840×2160 Pixeln. 8K gibt es bislang vor allem bei teureren Fernsehern wie dem Samsung QN900B und dem LG QNED999PB. Ein 8K-Fernseher zeigt 7680×4320 Pixel. Teurere Monitore mit mehr Pixeln gibt es auch, sie liefern meist 5K oder 6K, etwa Apples Pro Display XDR mit 6K-Auflösung (6016×3384 Pixel). HDR steht für High Dynamic Range. Monitore mit diesem Zusatz stellen oft einen größeren Kontrastumfang dar – sprich: Sie zeigen sehr helle und sehr dunkle Bildpartien gleichzeitig an. Das sieht mit entsprechenden Videos oder Fotos top aus, auch einige Spiele liefern Bilder in HDR. Zum Arbeiten mit Büroprogrammen brauchen Sie HDR aber nicht.
Preisbewusste Gamer können einen Blick auf den Asus TUF Gaming VG289Q werfen. Zwar eignet sich der Monitor aufgrund seiner niedrigen Bildwiederholrate von 60 Hertz nicht für schnelle Shooter oder Autorennen – gemächlichere Singleplayer-Titel wie “Red Dead Redemption 2” oder “Shadow of the Tomb Raider” lassen sich damit aber wunderbar zocken. Um einem Zerreißen des Bildes (sogenanntes “Tearing”) entgegenzuwirken, ist der Asus zudem mit Freesync ausgestattet. Die Technik synchronisiert die Bildrate des Monitors mit den von der Grafikkarte ausgegebenen Bildern. Obendrein überzeugt der VG289Q durch hohe Farbtreue und eine ordentliche Maximalhelligkeit. Ebenfalls an Bord und bei Gaming-Monitoren die absolute Ausnahme: integrierte Lautsprecher. Für das Gesamtpaket werden knapp 240 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) fällig – ein guter Kurs.

Dass ein 4K-Monitor nicht teuer sein muss, zeigen unsere Tests: Die günstigsten Monitore gibt es schon für weniger als 200 Euro, die meisten Modelle kosten zwischen 300 und 400 Euro, je nach Ausstattung können aber auch 600 Euro und mehr fällig werden. Die Standardgröße für 4K-Monitore ist 27 Zoll (Bilddiagonale 68 Zentimeter) oder 28 Zoll (bei vielen neueren Modellen, Bilddiagonale 71 Zentimeter). Kleinere Monitore mit 4K sind eher selten. Diese Modelle (21,5 Zoll, 24 Zoll oder 25 Zoll) sind auch nur gelegentlich günstiger als ein 4K-Monitor in 27 oder 28 Zoll. Größere 4K-Monitore gibt es in 31,5 Zoll, 32 Zoll oder 40 Zoll. Einige Hersteller bieten 43 Zoll und mehr an – das sind dann aber oft Fernseher, bei denen der Hersteller den TV-Empfänger weggelassen und (manchmal) Zusatzfunktionen für Spieler eingebaut hat. Größere 4K-Monitore sind meist mit besonderer Technik ausgestattet und kosten so auch schnell 1.000 Euro oder mehr.

Der riesige Philips Momentum 559M1RYV ist ein toller Monitor für Gamer: Die brillanten Farben begeistern genauso wie die enorme Helligkeit und die hohe Schärfe. Die bleibt dank 120-Hertz-Technik auch in Bewegungen erhalten. Hinzu kommt ein toller Stereo-Lautsprecher unterhalb des Bildschirms mit feiner Klangqualität. Bei einem Monitor dieser Preisklasse (Preis zum Testzeitpunkt rund 1.700 Euro) selbstverständlich: Drei HDMI-Eingänge und je einmal DisplayPort und USB-C bringt der Momentum 559M1RYV mit. Das Ambiglow (farblich passender Lichtschein auf der Rückseite) ist eine nette Dreingabe.
Riesen-Monitore gibt es nur für Gamer? Den Zahn bekommt man mit dem LG 40WP95X-W schnell gezogen. Der Monitor bietet eine gigantische 40-Zoll-Bildschirmdiagonale (101 Zentimeter) – und das bei ultrascharfer 5K-Auflösung (5120×2160 Pixel). Besonders Medienschaffende soll der große, leicht gekrümmte Bildschirm ansprechen. Wer Videoschnitt macht oder oft viele Fenster parallel offen hat, der findet mit dem 40WP95X-W einen würdigen Sparringspartner fürs tägliche Arbeiten. Für die gebotene Leistung ist der Preis von rund 1.100 Euro angemessen.

Bei den meisten Monitoren steht LED auf dem Karton, doch die LEDs sorgen nur für die Hintergrundbeleuchtung. Entscheidend für das Bild ist die LCD-Technik davor (Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige). Andere Technik kommt (noch) eher selten zum Einsatz:

  • IPS: Bei den meisten Monitoren kommt inzwischen die In-Plane-Switching zum Einsatz. Hier drehen sich die Kristalle senkrecht zum Display. Das sorgt für hohes Tempo sowie einen geringen Helligkeitsverlust – und damit für ein besonders kontrastreiches und helles Bild.
  • VA: Bei VA-Technik (Vertical Alignment) drehen sich die Kristalle parallel zum Display. Dabei fällt der Helligkeitsverlust ebenfalls gering aus. Das Tempo beim Bildaufbau ist aber oft etwas geringer als bei IPS.
  • TN: Die älteste (und günstigste) Technik ist Twisted Nematic. Hier drehen sich die Kristalle schraubenartig – das sorgt für einen höheren Streuverlust bei der Helligkeit und für eine größere Abhängigkeit der Bildqualität vom Blickwinkel, mit dem der Nutzer auf den Bildschirm guckt. 4K-Monitore mit TN-Display sind mittlerweile aber so gut wie ausgestorben.
  • Mini-LED: Ist eine aufwendigere Variante der LED-Hintergrundbeleuchtung, bei der besonders viele, meist mehrere tausend LEDs zum Einsatz kommen. Dadurch lässt sich die Helligkeit viel feiner regeln und ermöglicht so eine genauere Farbwiedergabe und extrem hohe Kontraste. Noch gibt es sehr wenige Monitore mit Mini-LED. Zu den wenigen Ausnahmen zählt der 730 Euro teure Philips 27B1U7903.
  • OLED: Kommt immer häufiger, meist bei großen Monitoren ab 32 Zoll zum Einsatz. Vorteil von OLED (Organic Light Emitting Diode): Die einzelnen Pixel leuchten selbst, es braucht keine Hintergrundbeleuchtung. So sind schwarze Bildpunkte komplett schwarz – das erhöht den Kontrast und führt zu einer tollen Farbwiedergabe.

Bei den meisten getesteten Monitoren sorgt die aufwendigere IPS-Technik für das Bild. Das macht sich beispielsweise bei der Blickwinkelstabilität bemerkbar. So kann man bequem zu mehreren vor dem Schirm Platz nehmen und den Kollegen die neue Präsentation vorführen, ohne dass Farben verwaschen, weil nicht alle direkt vor dem Monitor sitzen. Einzig beim Schwarzwert hat die VA-Technik in der Regel die Nase vorn.

Erfreulich: Die 4K-Monitore sind oft deutlich leuchtstärker als günstige Full-HD-Modelle. Besonders hell sind beispielsweise der 27UP85NP-W (469 Candela pro Quadratmeter) und der Dell U2723QE (419 Candela pro Quadratmeter). Und selbst ein (vergleichsweise) dunkler 4K-Monitor wie der Lenovo L28u-35 (Preis zum Testzeitpunkt: 280 Euro) leuchtet mit maximal 315 Candela pro Quadratmeter heller als ein gängiges Full-HD-Modell. Dazu bietet er mit seinen 6.464 Kelvin ab Werk eine nahezu perfekte Farbtemperatur. Die ist entscheidend für den Farbeindruck, wobei ein Wert von 6.500 Kelvin als optimal gilt (warmer Bildeindruck). Was der Lenovo L28u-35 sonst noch alles kann, lesen Sie im Test.

Auch beim Bildaufbau sind die 4K-Monitore auf Zack, störende Ruckler oder Wischer gab es im Test nicht zu sehen. Zu den besonders schnellen Monitoren gehört beispielsweise der LG 27BN55U-B, der im Schnitt nur 8,2 Millisekunden für den Bildaufbau brauchte, dafür aber auch mit 440 Euro zu Buche schlägt (Preis zum Testzeitpunkt).

Die meisten 4K-Monitore schafften im Test bis zu 60 Bildwechsel in der Sekunde. Das ist genug für Office-Programme und beim Videogucken, denn da reichen 60 Bilder pro Sekunde völlig aus (und Sie brauchen dafür auch keine extra Grafikkarte). Ein höheres Tempo beim Bildaufbau bringen nur wenige 4K-Monitore mit, etwa der Philips Momentum 559M1RYV. Das kann bei sehr actionreichen Spielen ein Vorteil sein. Die setzen dann aber auch eine extrem schnelle Grafikkarte voraus, selbst Topmodelle wie die GeForce RTX 4070 Ti oder eine Radeon RX 6900XT kommen bei 4K-Auflösung und 144 Hertz mächtig ins Schwitzen. Noch schneller ist Samsungs Odyssey Neo G8, der es auf ultraschnelle 240 Hertz bringt. Um mit den fps (“frames per second”) auch nur annähernd in den Bereich der Bildrate zu kommen, muss man fast zwingend zur knapp 2.000 Euro teuren High-End-Karte GeForce RTX 4090 greifen. Mit 1.145 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) ist der Samsung aber auch kein Schnäppchen.

Die aufwendige Display-Technik bei den 4K-Monitoren macht sich beim Stromverbrauch nur selten bemerkbar. Und wenn, dann bei Gaming-Monitoren wie dem Samsung Odyssey Neo G8 (37,2 Watt) oder Riesenbrocken wie dem Philips Momentum 558M1 (124 Watt). Der LG 27UP85NP-W begnügt sich dagegen mit 22,6 Watt – kaum mehr als Full-HD-Monitore, die im aktuellen Test von COMPUTER BILD um die 20 Watt im Betrieb verbrauchten. Sparsam im Stand-by sind fast alle geprüften 4K-Monitore, sie genehmigten sich im Bereitschaftsmodus meist weniger als 0,5 Watt.

Ein 4K-Monitor sei (nahezu) selbsterklärend, meinen wohl viele Hersteller und packen meist nur eine Kurzanleitung in den Karton. Die skizzierte Anleitung mag zwar genügen, um den Standfuß mit dem Bildschirmteil zu verbinden und die Kabel richtig anzuschließen, eine Hilfestellung in gedruckter Form für die Bedienmenüs wäre dennoch wünschenswert. Denn die sind teils ziemlich verschachtelt und sorgen manchmal für Frustmomente bei der Ersteinrichtung – auch bei den Testern! Das Prädikat “einfache Bedienung” verdienten sich trotzdem die meisten der geprüften 4K-Monitore, nur wenige nerven wie der Lenovo L28u-35 mit seiner umständlichen Menüführung.

Bei 4K-Monitoren erfolgt die Bildübertragung digital und damit verlustfrei. Ältere analoge Anschlüsse wie VGA sind für 4K nicht geeignet. Zum Einsatz kommen in der Regel DisplayPort und HDMI, DisplayPort zunehmend auch in Form einer USB-C-Buchse. Die hat oft den Vorteil, dass sie auch Strom liefert. Dann reicht ein Kabel für den Anschluss ans Notebook, dessen Netzteil wird dann nicht mehr gebraucht. Diese umfassende USB-C-Funktionalität bieten etwa der LG 27UP85NP-W und Dells U2723QE. Per HDMI sind mit der aktuellen Version 2.1 3840×2160 Bildpunkte bei maximal 144 Hertz möglich. Dabei wird auch HDR für eine besonders fotorealistische Wiedergabe von Fotos und Videos unterstützt. Das nutzen aber aktuell nur wenige 4K-Monitore. DisplayPort ist noch etwas schneller als HDMI.

Wer stundenlang am Bildschirm arbeitet, sollte Neigung und Höhe genau seinen Bedürfnissen anpassen können. In der Neigung lassen sich alle Testkandidaten verstellen, besser ist aber ein Monitorfuß mit Höheneinstellung wie beim Dell U2723QE und beim Lenovo L28u-35. Vielschreiber und Programmierer freuen sich besonders über eine Pivot-Funktion, also der Möglichkeit, den Bildschirm um 90 Grad zu drehen.

Mehr als 200 Euro muss für einen 4K-Monitor nur ausgeben, wer professionell Bilder und Videos bearbeitet (Philips 27B1U7903, 730 Euro) oder mit hohen Bildraten ab 240 Hertz zocken möchte (MSI MPG 321URXDE QD-OLED, 1.370 Euro). Fürs normale Arbeiten reicht dagegen ein Modell um die 200-300 Euro völlig. Der beste Office-Monitor im Test, der LG 27UP85NP-W, überzeugte mit Top-Bildqualität und guter Ausstattung für gut 250 Euro. Wer den Preis noch weiter drücken will und kein Notebook mit USB-C-Anschluss hat, greift zum AOC U27V4EA für rund 200 Euro. Ihnen sind umfangreiche Verstellmöglichkeiten und eine solide Verarbeitung wichtig? In diesen Punkten geht der 470 Euro teure Dell U2723QE als Sieger hervor. Wer gerne zockt, aber nicht viel ausgeben möchte, schnappt sich den Asus TUF Gaming VG289Q für 240 Euro.

Ist ein 4K-Monitor sinnvoll?

Klare Antwort: Ja! Denn 4K-Monitore liefern den perfekten Kompromiss aus hoher Bildqualität und (vergleichsweise) niedrigem Preis: Ein 4K-Monitor ist nur wenig teurer als ein gleich großer Monitor mit geringerer Auflösung und bietet ein deutlich schärferes Bild bei gleicher und oft sogar besserer Bildqualität.

Welche Monitorgröße für 4K?

Die meisten 4K-Monitore kommen mit 27 Zoll oder 28 Zoll Bilddiagonale und sind so etwa deutlich größer als ältere Modelle. Diese Größe ist ein guter Kompromiss, denn das Bild ist schon schön groß, der Monitor aber noch (halbwegs) klein. Durch das größere Bild (im Vergleich zu älteren Monitoren) lässt sich die höhere Auflösung besser ausnutzen, etwa um mehrere Programme gleichzeitig nebeneinander darzustellen.

Welche 4K-Monitore sind die besten?

Aktuell liegt der LG 27UP850N in der Bestenliste vorn. Dahinter folgt eine große Anzahl von Monitoren anderer Hersteller, etwa der Dell U2723QE, der Samsung Odyssey Neo G8 oder der AOC U27V4EA.

Was ist besser 4K oder Full HD?

Bei einem Monitor? Klare Sache: 4K, denn die Auflösung ist viermal so hoch wie bei Full HD. Dadurch ist das Bild schärfer und detailreicher. Und zur Not stellen 4K-Monitore auch ein Bild in Full HD dar – umgekehrt geht das nicht.

Ist 1080P oder 4K besser?

Bei einem Monitor wieder klare Sache: 4K, denn die Auflösung ist viermal so hoch wie bei 1080p. Die Bezeichnung 1080p ist bei Monitoren einfach nur ein anderer Name für Full HD. Bei 4K ist das Bild deutlich schärfer und viel detailreicher. Und zur Not stellen 4K-Monitore auch ein Bild in 1080p (Full HD) dar – umgekehrt geht das nicht.

Welche HDMI-Kabel für 4K?

Bei einem 4K-Monitor am besten das mitgelieferte. Wer ein anderes Kabel braucht, etwa um eine längere Strecke zwischen PC und Monitor zu überbrücken, kann meist einfach ein aktuelles HDMI-Kabel kaufen. Die sind für die gängige Auflösung von 4K mit 60 Bildern pro Sekunde schnell genug. Nur wer bei 4K eine höhere Bildrate braucht, etwa 120 Bilder pro Sekunde beim Anschluss einer schnellen Spielekonsole, sollte im Handbuch des Monitors (und des angeschlossenen Geräts) nachschlagen, ob dafür ein spezielles HDMI-Kabel nötig ist (etwa nach dem HDMI-2.1-Standard).

Wie teuer ist ein 4K-Monitor?

Die meisten 4K-Monitore kosten zwischen 330 und 450 Euro, es gibt aber auch einige preisgünstige gute Modelle unter 300 Euro. Teurer wird es, wenn der Monitor eine besonders aufwendige Ausstattung mitbringt oder besonders groß sein soll. Extragroße Modelle für Gamer mit 40 Zoll oder mehr Bildschirmdiagonale kosten schnell über 1.000 Euro.

Was braucht man für 4K-Auflösung?

Ein Gerät, das die entsprechende Auflösung liefern kann. Das sind praktisch alle aktuelle PCs und Notebooks, aber auch einige Tablets und Smartphones.

Wie viele Pixel sind 4K?

Fast immer 3840×2160 Pixel (insgesamt 8.294.400 Pixel). Das ist die gleiche Auflösung wie bei einem Fernseher mit UHD (Ultra High Definition). Es gibt auch Cine 4K (4096×2160 Pixel, insgesamt 8.847.360 Pixel), diese Auflösung wird aber eigentlich nur bei Videoaufnahmen verwendet und kommt als Auflösung für Monitore fast nie zum Einsatz.

Wie gut ist 4K Upscaling?

Bei einem 4K-Monitor (anders als bei Fernsehern) kommt nur selten Upscaling zum Einsatz, und zwar nur dann, wenn der Nutzer eine andere Auflösung eingestellt hat. Beim Einsatz am PC oder Notebook ist das aber nur selten nötig, denn praktisch alle aktuellen Geräte können die passende Auflösung für einen 4K-Monitor (3840×2160 Pixel) liefern. Ein Upscaling (hochrechnen von einer geringeren Auflösung) ist da nur selten nötig, etwa wenn die Grafikkarte bei Spielen nicht schnell genug für 4K ist und der User eine andere Auflösung wählt. Die Bildqualität ist dann aber schlechter als bei 4K.

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